Das Wetter an sich ist ja schon faszinierend genug. Aber besonders beeindruckend sind Wetter-Anomalien und Unregelmäßigkeiten, die man erkennen kann. Ein Regenbogen zum Beispiel wird durch die Sonne erzeugt. Die Sonnenstrahlen treffen auf die kleinen Wassertröpfchen und das Licht bricht sich. Klar: man sieht einen Regenbogen am häufigsten nach einem Regenschauer. Auch Hitze kann zu tollen Erscheinungen führen: Luftspiegelungen entstehen durch Lichtbrechung an Grenzflächen mit großem Temperaturunterschied auf kleinem Raum. Am meisten sieht man sie auf heißem Asphalt oder in der Wüste.
Doch wissen Sie, was ein Beltofvenus ist? Alle Menschen schauen fasziniert einen Sonnenuntergang an. Doch gegenüber des Sonnenuntergangs erkennt man manchmal direkt über dem Horizont einen blaugrauen Bereich. Dies ist der Schatten der Erde. Je weiter die Sonne untergeht und je mehr dieser Schatten steigt, desto mehr verliert er seine Intensität. Dann sieht man auch den Venusgürtel: Die sit der Bereich oberhalb des Schattens. Er ist meist purpurfarbenen bis bräunlich gefärbt. Der Venusgürtel ist am besten bei besonders staubiger Luft sichtbar.
Ebenfalls wenig bekannt ist die Auroraborealis. Polarlichter entstehen durch geladene Partikel von der Sonne, die die Atmosphäre der Erde erreicht haben. Dadurch werden sie zum Leuchten angeregt.
Auf der Südhalbkugel wird dieser optische Leckerbissen auch Aurora Australis genannt. Am häufigsten kann man dieses Phänomen in der Nähe der Pole in der Zeit zwischen kalendarischer Frühlings- und Herbstanfang sehen. Nur auf der Erde? Nein! Polarlichter kommen auch auf anderen Planeten vor.